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Projekt Smokey Mountains 2010-2014

Ein Projekt von Schülern der Deutschen Schule Manila, Philippinen

Update: Anfang 2014 wurden die Bewohner dieses Slums vertrieben.
Die Häuser wurden zerstört und der Ort dem Erdboden gleich gemacht.





Wen unterstüzen wir ?

Wir unterstützen Menschen, die in den „Smokey Mountains“ leben. Diese Leute wohnen im Müll und leben unter sehr schwierigen materiellen Bedingungen.

Sie kennen unsere Welt nicht und kleine Kinder kennen keine andere Arbeit, als ein Müllsammler zu sein. Das ist auch ihre Vorstellung von der Zukunft, da sie nichts anderes erleben. Sie machen alles, nur um zu überleben (das ist tatsächlich so gemeint, wie es hier geschrieben steht) und leben nur für das Heute.

Wir unterstützen besonders kleine Kinder, die unterernährt sind. Sie sind jeden Tag in einem ,,Day Care Center’’ und werden dort solange mit zusätzlicher Nahrung versorgt, bis sie wieder fit sind, um mit ihren Eltern zu wohnen. 

Bärbel Wegener, Schülerin der Klasse 9







Gedanken zum Smokey Mountains Projekt

Ich finde es gut, dass wir Menschen helfen, die in großer Armut leben.  Aber es ist schrecklich zu sehen, welche Zustände in den "Smokey Mountains" herrschen.

Man sieht nur Müll und arme Menschen, die versuchen, irgendwie ihr Leben zu meistern. Mit den ganzen Hilfsgütern, die wir gebracht haben, wie Milch, Reis usw. haben wir den Kindern viel geholfen.

Viele sind untergewichtig und brauchen eine spezielle Milch zur Verbesserung ihres körperlichen Zustandes. Ich hoffe, dass das Projekt weiter so läuft, wie es ist und wir helfen können, wo immer es geht.

Dominik Stumpf, Schüler der Klasse 9





Smokey Mountains Daycare Center Projekt: Wie alles begann

Unser Smokey Mountain Projekt hat ungefähr vor einem Jahr angefangen.

Wir hatten damals im Fach Ethik gerade mit einem neuen Thema begonnen. Dazu haben wir uns gedacht, dass es sehr viel bringen würde, wenn wir kleinen Kindern, die in einer ungesunden Umgebung wohnen, helfen würden. Wir hatten sie vor dem Beginn unseres Projekts besucht. Oft waren sehr viele Neugeborene im Daycare Center dabei, die besondere Milch, Windeln und Vitamine brauchten. Auch wenn das W.E. -International Program den Kindern schon Hilfe bot, wollten wir sie auch unterstützen. Wir haben mit Hilfe unserer Klassenlehrer verschiedene Aktionen organisiert, damit wir Geld verdienen können. Mit unserem Gewinn haben wir dann die benötigten Sachen für die Kinder eingekauft.

Wir unterstützen die Kinder, die unsere Hilfe brauchen und stärken gleichzeitig unsere Klassengemeinschaft. Unsere Teamfähigkeit hat sich durch das Projekt verstärkt und langsam fühlt es sich so an, als wären wir eine große Familie.

Wir sollten alle sehen, wie gut wir es haben. Bei uns stehen immer Schule, Essen, ein gemütliches Bett und eine Dusche zur Verfügung, wobei andere nichts anderes haben als ihre Familie.

Nadine Franz, Schülerin der Klasse 9





Wie verdienen wir das Geld?

Um genügend Geld für unser Smokey-Mountains-Projekt zu verdienen, mussten wir etwas finden, das sich in möglichst großen Mengen und schnell in unserer Schule verkaufen ließ. Da wir in einem tropischen Land leben und uns immer warm ist, kamen wir auf die Idee, frisch gemachte Fruchtshakes und Wassereis anzubieten.

Regelmäßig verkaufen wir diese Köstlichkeiten und haben damit so viel Erfolg, so dass wir genug Geld verdienen, um für das Smokey-Mountain-Daycare-Center die benötigten Lebensmittel zu kaufen. Doch die Lebensmittel, die wir erworben hatten, sind nur ausreichend, um ein paar Monate die Kinder zu versorgen. So müssen wir immer wieder einen Verkauf durchführen. Besonders der Shake-Verkauf läuft sehr gut.

Mit dem verdienten Geld können wir auch Windeln und Folgemilch für die Neugeborenen und Kleinkinder kaufen. Im Februar, am Valentinstag, machen wir Rosenverkäufe und hoffen immer, dass diese Verkäufe genauso erfolgreich sein werden, wie unsere vorhergehenden Aktionen.

Jennifer Kroll, Schülerin der Klasse 9





Für Anfragen, auch bezüglich Möglichkeiten zu spenden, senden Sie bitte eine Mail an:
cgrandt@gesm.org (Christoph Grandt, Deutsche Europäische Schule Manila, Philippinen)
oder filipina0711@googlemail.com (Sibylle Brendle, Deutschland)